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Allgemein Bonn Event-Konzept Next Economy Open Organisation

„Newcomer Event des Jahres“ – Doku zur #NEO15 und Ausblick auf die #NEO16

Unsere großartigen Sponsoren
Unsere großartigen Sponsoren

Alles auf einen Blick 🙂 Das NEO15-Team sagt Danke an alle Teilnehmer, Sponsoren, Medienpartner und an unseren Mitveranstalter Oscar.

Keynote und Panel-Fotos.

Paare – Passanten.

Die #NEO15 Premiere.

Machteliten-Hacking für die Digitale Transformation.

#NEO15 – Mensch und Maschine.

Next Economy Open 2015 #NEO15

Interview mit Gunnar Sohn auf der #neo15

Themenpavillon Next Economy.

Pressemitteilung der Stadt Bonn.

Das ist nur ein grober Überblick der Veröffentlichungen in den vergangenen sieben Tagen.

Wir sehen uns auf der #NEO16 🙂

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Allgemein Bonn Event-Konzept Next Economy Open

Wir suchen den #NextChallenger – Präsentiert Eure Idee für die Next Economy #NEO15

Ideenplattform

Es geht bei der #NEO15 nicht nur um den Austausch von Visitenkarten, sondern um das Matchen, Moderieren und Managen der Next Economy – eine dauerhafte Dialog- Plattform für Wirtschaft, Gründer, Politik und Wissenschaft. Das ist das Credo der #NEO15. Die Plattform Qmarkets hilft bei diesem Prozess und unterstützt das Leitmotto des netzökonomischen Formats: Matchen – Moderieren – Managen. Inspiriert von der “Weisheit der Vielen“ bringt Qmarkets Wirtschaft und Netzszene zusammen und hilft, Ideen zu finden, zu bewerten, zu verbessern und einen dauerhaften Dialog in Gang zu setzen: Neue Projekte, Prozessverbesserungen, Marktforschung, Innovation, kollaboratives Arbeiten, Experten-Gespräche, Formate für Anwender, Kunden, Entwickler, Nerds, Startups, Hacker, Mittelständler und Manager.

Durch Vermittlung des Innovationsexperten Jürgen Stäudtner von Cridon hat uns Qmarkets eine spezielle NEO-Plattform eingerichtet, die wir kostenlos nutzen können. Ihr könnt Euch ab sofort mit Eurer E-Mail oder einem Nutzernamen sowie eines Passwortes registrieren und Euch auf der Ideen-Plattform präsentieren, mit anderen verbinden, Projekte, Umfragen, Experten-Interviews, Ideen aus den Barcamp- und Call for Paper-Sessions der #NEO15 einstellen, die Ideen der anderen Teilnehmer diskutieren und bewerten.

Die von mir moderierte Session mit Professor Marin Kornberger über den Plan B für das Management habe ich schon mal reingepackt.

Jetzt seid Ihr an der Reihe. Hier geht es zur Registrierung.

Wer am Nachmittag des zweiten NEO15-Tages – also am 10. November – die meisten Likes für seine Ideen geerntet hat, ist automatisch der #NextChallenger und erhält einen Sonderpreis. Danach bleibt die NEO-Plattform offen für weitere Initiativen.

Fragen zur Funktion der Plattform und zum professionellen Einsatz der Software beantwortet Jürgen Stäudtner. E-Mail: info@cridon.de

In einem Video haben wir Projekt das kompakt zusammengefasst.

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Matchen – Moderieren – Managen: Jetzt die Next Economy gestalten #NEO15

Thomas Sattelberger

NEO Talk Professor Kreutzer

Tobias Schwarz

Professor Lutz Becker

Ununi.tv

Plakat

Lügen mit Maschinen

IBM

Stäudtner

Unternehmensdemokratie

Blogger

Petracca

Plattform-Ökonomie

Leada AG

Widrige Umstände

Werbung

Zeit Online

Digitale Assistenten Plan B

Blogger Relations Microsoft

Mittelstand Wirtschaftswunder

Markenkommunikation Brandes

Julian Heck

Wolfgang Schiffer WDR

Es gibt nicht nur einen Grund oder eine Session, um zur Next Economy Open am 9. und 10. November nach Bonn zu kommen. Ein paar Tickets gibt es noch. 

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Denkfehler im Garten Eden der digitalen Assistenten – Session-Idee für die Next Economy Open #NEO15 @brightone_de

Denkpause
Denkpause

Im Langzeitgedächtnis des Menschen ist alles Mögliche abgespeichert, aber nicht immer auffindbar. Das Kurzzeit- oder Arbeitsgedächtnis ist wahnsinnig begrenzt, so der Psychologe Friedrich Wilhelm Hesse, Gründungsdirektor des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (Knowledge Media Research Center) in Tübingen.

„Da passen ganz wenige Einheiten rein, die ohne Wiederholungen schnell wieder verschwinden.“

Und das dauert nur 200 Millisekunden. Über die Digitalisierung erfährt man hingegen eine unglaubliche Erweiterung.

„Bei Google Books sind 30 Millionen Bücher eingescannt, Großbibliotheken digitalisieren ihre Bestände. Wir haben Open-Content-Bewegungen. Wir haben User-Generated-Content. Wir haben Wikipedia mit über zwölf Millionen Artikeln. Es existieren über 200 Millionen Blogs. Jeden Tag werden 600 Millionen Kurznachrichten gewittert. Die Nutzbarkeit dieser gigantischen Daten hängt mit der Intelligenz dieser Informationsressourcen zusammen über Hyperlinks, gegenseitige Referenzierung und implizit über maschinell erschließbare Ähnlichkeiten, um emergente Informationen zu erzeugen“, so Hesse

Mit den digitalen Werkzeugen bestünde das erste Mal die Möglichkeit, unser Arbeitsgedächtnis zu erweitern. Wir können Informationen sichtbar machen, verschieben, kombinieren, kopieren und visuell aufbereiten. Das Arbeitsgedächtnis müsse die Daten nur noch für Schlussfolgerungen generieren.

„Ich kann die Information nach den Anforderungen des Arbeitsgedächtnisses permanent neu anordnen und unterschiedlich akzentuieren. Man gewinnt nicht nur ein zusätzliches Blickfeld. Ich kann auch Operationen wie im Arbeitsgedächtnis vornehmen“, erläutert Hesse.

Ohne unterstützende Werkzeuge bleibt das Arbeitsgedächtnis des Menschen hoffnungslos überfordert:

„Siri, Google Now, Cortana rücken uns immer weiter auf die Pelle. Die Apologeten dieser Produkte gaukeln vor, dass digitale Assistenten Denkfähigkeit stimulieren und Denkarbeit potenzieren. Und versprechen wahlweise das Überleben im Malstrom der Daten oder das Schwelgen im Garten Eden des Überflusses. Tatsächlich erfordern diese Maschinen aber Denkweisen, die vor dem Anbruch des digitalen Zeitalters unnötig waren, und wir uns nicht antrainiert haben. Denkfehler führen uns auf den Denkleim. Wie eine Fliege bleiben wir kleben in der Suada von Vorschlägen und Hinweisen, nicht trotz, sondern gerade wegen unserer digitalen Assistenten. Sie helfen nicht, Denkfehler zu vermeiden, sondern verstärken sie sogar. Einmal konfiguriert und in Stellung gebracht, mutieren sie zu »digitalen Zauberlehrlingen«. Produzieren permanent Entscheidungszwänge unter dem Deckmantel einer Myriade von Möglichkeiten. Und denen stellen wir nur begrenzte kognitive Fähigkeiten entgegen“, weiß Stefan Holtel von Brightone Deutschland.

Welchen Spagat müssen wir überbrücken zwischen natürlicher Dummheit und künstlicher Intelligenz?

„Wir präsentieren Vorschläge. Entscheidet Euch gefälligst“, so die Aufforderung von Holtel, der auf der Next Economy Open in Bonn eine Session anbieten wird zum Thema „Rote oder blaue Pille? Die Invasion der Entscheidungshelfer“.

Stefan Holtel fahndet nach Hinweisen und Ideen in Geschichte, Technik, Psychologie und Soziologie. Seine erste Ausbildung durchlief er zum Programmierer, seitdem
erweitert er sein Repertoire, wurde Improvisationsschauspieler, Theaterpädagoge, Yogalehrer, Vater, Wissensmanager – und zuletzt Trainer für „LEGO Serious Play“. Er blickt über den Tellerrand und seziert Wortphrasen. Oft präsentiert er frische Lösungen für alte Probleme. Derzeit arbeitet er für brightONE, einem Anbieter für den Aufbau und Betrieb von
Call Centern. Und fragt sich: Wie werden „kognitive Computer“ den digitalen Kundendienst umkrempeln? Übrigens: Er leidet unter dem unsachgemäßen Gebrauch von PowerPoint. Deshalb schreibt er weiter an einer Forschungsarbeit zur Rolle von Dramaturgie und Erzählspannung in Folienpräsentationen.

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Platz sichern für die nächste Stufe der vernetzten Wirtschaft: 9. und 10. November in Bonn #NEO15

Man sieht sich in Bonn :-)
Man sieht sich in Bonn 🙂

NEO_Programm Erster Tag

NEO_Programm Zweiter Tag erster Teil

NEO_Programm Zweiter Tag zweiter Teil

Auf Facebook gibt es eine Event-Seite, die den Zuspruch in der frühen Phase unserer Planungen dokumentiert. Das Interesse ist groß. Auf nach Bonn am 9. und 10. November. Wir freuen uns auf ein neues Format, das langfristig in der Bundesstadt etabliert wird. Für weitere Ideen sind wir immer zu haben. Schließlich geht es um die Next Economy Open.

Schnell noch Tickets für schlappe 50 Euro für beide NEO15-Tage besorgen. Und auch den Bönnschen Abend nicht vergessen für läppische acht Euro 🙂