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Next Economy Open Organisation

Next Economy Open #NEO20x

Der Termin steht: Die nächste Ausgabe der Next Economy Open, die #NEO20x findet am 3. und 4. Dezember 2020 statt.

  • Am Donnerstag, 3. und Freitag, 4. Dezember, steuern wir die virtuellen Sessions aus dem Mediencenter der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn.
  • Am Samstag, 5. Dezember, läuft die #NEO20x als Barcamp auf dem Campus der Alanus-Hochschule in Alfter als Präsenz-Event. Wegen der organisatorischen Corona-Unwägbarkeiten werden wir auf die Präsenzveranstaltung verzichten. Der Nukleus ist ja schon seit Jahren das virtuelle Konzept. Das ist in diesen Seiten gefragt und darauf werden wir uns fokussieren.
  • Am Freitag, 4. Dezember, gibt es abends noch eine kleine Party mit Live-Musik im Mediencenter der Bundeszentrale für politische Bildung. 

Weitere Details folgen.

Session anbieten

Die Sessions an den ersten beiden Tagen können entweder live zugeschaltet werden, oder die Sessiongeber kommen direkt ins Mediencenter der Bundeszentrale für Politische Bildung und werden von dort gestreamt.

Wer als Sessiongeber aktiv werden möchte, kann sich hier…

Weitere Infos für Sessiongeber folgen.

Für das Barcamp in der Alanus-Hochschule am dritten Tag gelten auch die oben genannten Themengebiete sowie die üblichen Barcamp-Regeln.

Details zum Barcamp folgen.

Habt Ihr Fragen oder Anmerkungen zur Next Economy Open? Dann hinterlasst uns einfach einen Kommentar. 🙂

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Allgemein Bonn Event-Konzept Next Economy Open Organisation

Teilchenbeschleuniger für die Digitale Transformation: #NEO15 ist Geschichte – Wir sehen uns auf der #NEO16 :-)

Session Pitch mit Balkenbrille von Yps
Session Pitch mit Balkenbrille von Yps

Blogger, Programmierer, Startups, Hacker und Unternehmer diskutierten in Bonn über die Digitalisierung der Wirtschaft und über die politischen Anforderungen bei der Gestaltung der Netzökonomie. Im offenen Dialogformat der Next Economy Open waren die Teilnehmer gleichzeitig Programmgestalter. Man tauschte sich auf Augenhöhe aus und demonstrierte im Rheinischen Landesmuseum Peer-to-Peer-Kultur.

Mit über 150 Teilnehmern startete der Netzökonomie-Campus e.V. mit der Next Economy Open im Rheinischen Landesmuseum eine neue Plattform, die Wirtschaft und Netzszene zusammenbringen soll. Die Veranstaltung rund um die digitale Transformation wirkte über die Grenzen des Rheinlandes anziehend auf Personengruppen mit unterschiedlichem persönlichen und beruflichen Hintergrund: Unternehmensvertreter, Blogger, Social Media Experten, Programmierer, Hacker, Startups und Berater kamen aus der Region, aus Berlin, München, Stuttgart, Frankfurt, Hamburg, Ostwestfalen-Lippe und Köln. Das offene Veranstaltungsformat wurde geprägt durch die Barcamp-Kultur: Jeder Teilnehmer ist auch Programmgestalter – als Ideengeber für Sessions und als Mitdiskutant. Auf die Vorstellungsrunde aller Besucher folgte die Präsentation der Session-Themen, die Begrüßungsrede des Bonner Oberbürgermeisters, die Keynote des ehemaligen Telekom-Personalvorstandes Thomas Sattelberger, Barcamp-Sessions, der NEO-Talk und der Bönnsche Abend im Gequetschten mit der Band 3Klang sowie am zweiten Tag die Call for Paper-Sessions.

Thomas Sattelberger plädierte in seiner Rede für mehr Unternehmensdemokratie. Dabei sprach der Personalexperte Klartext über die Probleme in Großkonzernen: „

Konzerne müssen trotz ihrer Größe flexibler agieren. Dies ist nur durch eine schlankere, förderalistisch aufgebaute Führungsspitze und einem agilen Unterbau möglich.“

Seine Thesen beschäftigte die Teilnehmer bis in die Talk-Runde am Nachmittag des ersten Veranstaltungstages. Sie stand unter der Leitfrage „Wo sind Deutschlands Digitale Leader?“. Unter der Moderation von Wirtschaftsblogger und Mitveranstalter Gunnar Sohn debattierten Kerstin Lomb (Managing Partner WP Board Services), Victoria Appelbe (Wirtschaftsförderin der Bundesstadt Bonn), Prof. Dr. Tobias Kollmann (Beauftragter für die Digitale Wirtschaft) und Philipp Becker (Geschäftsführer OSCAR Young Management Consultants).

Kollmann positionierte sich als Treiber der digitalen Transformation für regional ansässige Unternehmen:

„Was wir jetzt brauchen ist kein Marathon, sondern einen Sprint“, antwortete er auf die Frage, wie viel Zeit noch bleibt, um auf den Zug der Digitalisierung aufzuspringen.

Als Vertreter der Generation Y und junger Unternehmensberater beiße er bei Kunden häufig auf Granit, ergänzte Philipp Becker:

“Ein Vorstandschef im Mittelstand sieht die enormen Verbesserungspotenziale und Kostenersparnisse, die eine digitale Abbildung des Prozesses bieten würde, scheut sich dann jedoch auf Grund der Kosten und des Umstrukturierungsaufwands vor der Umsetzung.“

Bei den Barcamp-Sessions dominierten provokative, gewagte und streitbare Themen die Agenda. Die junge Kölner Unternehmensberatung Oscar startete mit den Worten „Safe Harbour has fallen“ – Chancen und Risiken der Datenspeicherung für europäische Konzerne in der Zukunft. Christian Bartels, Ernst & Young GmbH, sprach über Vielfalt der digitalen Kommunikationswege mit Stakeholdern. Zur Sprache kamen auch regionale Initiativen, die sich als Promoter der Digitalisierung sehen. Sascha Foerster von Bonn.digital erläutert seine Motivation, Teil der Next Economy Open zu sein:

„Hier treffen zwei Welten zusammen: Initiativen, Startups, kleine und große unternehmen. Wir profitieren vom Wissen der namhaften Unternehmen und können uns gleichzeitig regional vernetzen. Zudem rückt Bonn als Netz-Standort in den Fokus. Das Interesse am digitalen Wandel in der Bundesstadt ist vorhanden, aber die digitale Infrastruktur ist dafür noch nicht bereit. Teilweise hemmt das fehlende oder langsame Internet viele Initiativen und Start-ups, wie Bonn.digital.“

Resümee: Mit der #NEO15 wurde eine phantastische Veranstaltung geschaffen, die schon bei ihrer Premiere Maßstäbe setzt, kommentierte Tobias Schwarz, Chefredakteur der netzpiloten.de, auf Twitter.

Die Planungen für die #NEO16 haben schon begonnen 🙂

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Allgemein Bonn Event-Konzept Next Economy Open Organisation

„Newcomer Event des Jahres“ – Doku zur #NEO15 und Ausblick auf die #NEO16

Unsere großartigen Sponsoren
Unsere großartigen Sponsoren

Alles auf einen Blick 🙂 Das NEO15-Team sagt Danke an alle Teilnehmer, Sponsoren, Medienpartner und an unseren Mitveranstalter Oscar.

Keynote und Panel-Fotos.

Paare – Passanten.

Die #NEO15 Premiere.

Machteliten-Hacking für die Digitale Transformation.

#NEO15 – Mensch und Maschine.

Next Economy Open 2015 #NEO15

Interview mit Gunnar Sohn auf der #neo15

Themenpavillon Next Economy.

Pressemitteilung der Stadt Bonn.

Das ist nur ein grober Überblick der Veröffentlichungen in den vergangenen sieben Tagen.

Wir sehen uns auf der #NEO16 🙂

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Die Pressemitteilung der Stadt Bonn zur #NEO15 – Peer-to-Peer-Debattenkultur im Rheinischen Landesmuseum

NEO15 Session zur Unternehmensdemokratie
NEO15 Session zur Unternehmensdemokratie

Der Netzökonomie-Campus e.V. hatte sich als Veranstalter der Next Economy Open (NEO) mit einem neuen Veranstaltungsformat zum Ziel gesetzt, Vertreter von Wirtschaftsunternehmen mit der Netzszene in einen gemeinsamen und nachhaltigen Dialog zu bringen. Im offenen Dialogformat der Next Economy Open waren die Teilnehmer gleichzeitig Programmgestalter. Man tauschte sich auf Augenhöhe aus und demonstrierte im Rheinischen Landesmuseum Peer-to-Peer-Kultur.

Die Resonanz war erfreulich, so diskutierten im LVR Landesmuseum über 150 Unternehmensvertreter, Blogger, Social Media Experten, Programmierer, Startups und Berater über die Digitalisierung der Wirtschaft und über die Anforderungen bei der Gestaltung der Netzökonomie. Dabei wirkte die Veranstaltung rund um die digitale Transformation über die Grenzen des Rheinlandes hinaus anziehend. Die Teilnehmer waren bundesweit unter anderem aus Berlin, München, Stuttgart, Frankfurt, Hamburg, Ostwestfalen-Lippe angereist. Der Bonner Oberbürgermeister Ashok Sridharan begrüßte die Teilnehmer und wünschte ihnen anregende Konferenztage in Bonn.

„Der internationale IT-Standort Bonn steht für den Digitalen Wandel. Das sind beste Voraussetzungen für eine spannende Veranstaltung mit neuen Wegen und neuen Formaten.“

In seiner Keynote ging der ehemalige Telekom-Vorstand und Personalexperte Thomas Sattelberger der Frage nach, wie sich Großkonzerne im Zeitalter der Digitalisierung aufstellen müssten um international konkurrenzfähig zu bleiben. In seinen Thesen plädierte er für mehr Unternehmensdemokratie, damit Konzerne trotz ihrer Größe auch künftig flexibel agieren können.

Die Bonner Wirtschaftsförderung unterstützte als Kooperationspartner der Next Economy Open das innovative Veranstaltungsformat. Wirtschaftsförderin Victoria Appelbe diskutierte beim „NEO-Talk 2015“ zum Thema „Wo sind Deutschlands Digitale Leader“ gemeinsam mit Prof. Dr. Tobias Kollmann, dem Beauftragten für die Digitale Wirtschaft NRW, Kerstin Lomb, Managing Partner WP Board Services aus Frankfurt und Philipp Becker, Geschäftsführer OSCAR Young Management Consultants Stuttgart die neuen Entwicklungen und die Zukunft der Wirtschaft.

In vielen interessanten Sessions gelang es, die Wirtschaft mit der Netzszene in einen Dialog zu bringen. Dabei wurden unterschiedlichsten Fragestellungen aufgeworfen. Was bedeuten die neuen Kommunikationsformen für das Marketing? Wie führt man Marken im digitalen Zeitalter? Sind Mitarbeiter im digitalen Wandel einsam und war früher wirklich alles anders?

Nach dem erfolgreichen Start der Veranstaltung soll der Dialog in Bonn weitergeführt werden. Soweit die Pressemitteilung der Stadt, über die wir uns natürlich sehr freuen.

Der Termin für die #NEO16 seht schon fest: Wir sehen uns am 3. und 4. November 2016 wieder im Rheinischen Landesmuseum 🙂

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Barcamp Session-Idee – Hashtag-Soziologe spricht über Networked Sociality – Vernetzter Individualismus #NEO15

Soziologe im Grünen
Soziologe im Grünen

Vernetzter Individualismus bedeutet nach Auffassung des Kölner Soziologen Klaus Janowitz ein mehr an offenen sozialen Systemen und weniger geschlossene soziale Systeme.

„Mit der Digitalisierung erschliessen sich die Möglichkeiten von Netzwerken erst wirklich, mit immer geringeren Einschränkungen durch geographische Entfernung, sie werden nach Interessen, Wertvorstellungen, Sympathien und Projekten aufgebaut und sind oft thematisch focussiert (vgl. Castells 2000 u. 2005).“

Kennzeichend für die Digitalisierung sei die individualisierte Ansprache: von einer Gesellschaft der Massenmedien zu einer der personalisierter Medien; von breitgestreuter Werbung zum personalisierten Marketing.

„Plattformen vermitteln standardisierte Transaktionen von Anbieter zu Abnehmer, jeder kann Sender und Empfänger, Verkäufer und Kunde sein. Denken wir 15 Jahre zurück, spielte Online-Kommunikation eine ganz andere Rolle als heute: man sprach (noch) von virtuellen sozialen Beziehungen in einer Parallelwelt, experimentell oder beschränkt auf Informationsaustausch in Foren. In mehreren Schüben schob sie sich in den Alltag, mit der Verbreitung von SocialMedia Diensten und v.a. der Allgegenwart des mobilen Netzes“, so Janowitz.

In seiner Barcamp-Session will der „Hashtag-Soziologe“ die Wirkungen des neuen sozialen Betriebssystems auf die Sozial- und Arbeitsbeziehungen beleuchten. Vonnöten seien neue Strategien und Fähigkeiten, Probleme zu lösen und Handlungen zu planen.

„Das gilt für einzelne, wie für Unternehmen und Organisationen. Grenzen zwischen Information, Kommunikation und Aktion verblassen. Technische und mediale Möglichkeiten werden genutzt, dabei stehen keine einzelnen Dienste im Vordergrund – entscheidend ist die Kompetenz, sich jeweils geeignete Formate nutzbar zu machen. Dazu gehören auch Sozialtechniken wie Reputationsmanagement.“

15 Sessions können im Barcamp-Teil des ersten NEO15-Tages angeboten werden. Frühzeitig auf die Bühne gehen, um beim Session-Pitch mitzumachen. Empfehlung: Möglichst vorne im Plenum sitzen 🙂

Mehr zur Hashtag-Ökonomie.

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Wir suchen den #NextChallenger – Präsentiert Eure Idee für die Next Economy #NEO15

Ideenplattform

Es geht bei der #NEO15 nicht nur um den Austausch von Visitenkarten, sondern um das Matchen, Moderieren und Managen der Next Economy – eine dauerhafte Dialog- Plattform für Wirtschaft, Gründer, Politik und Wissenschaft. Das ist das Credo der #NEO15. Die Plattform Qmarkets hilft bei diesem Prozess und unterstützt das Leitmotto des netzökonomischen Formats: Matchen – Moderieren – Managen. Inspiriert von der “Weisheit der Vielen“ bringt Qmarkets Wirtschaft und Netzszene zusammen und hilft, Ideen zu finden, zu bewerten, zu verbessern und einen dauerhaften Dialog in Gang zu setzen: Neue Projekte, Prozessverbesserungen, Marktforschung, Innovation, kollaboratives Arbeiten, Experten-Gespräche, Formate für Anwender, Kunden, Entwickler, Nerds, Startups, Hacker, Mittelständler und Manager.

Durch Vermittlung des Innovationsexperten Jürgen Stäudtner von Cridon hat uns Qmarkets eine spezielle NEO-Plattform eingerichtet, die wir kostenlos nutzen können. Ihr könnt Euch ab sofort mit Eurer E-Mail oder einem Nutzernamen sowie eines Passwortes registrieren und Euch auf der Ideen-Plattform präsentieren, mit anderen verbinden, Projekte, Umfragen, Experten-Interviews, Ideen aus den Barcamp- und Call for Paper-Sessions der #NEO15 einstellen, die Ideen der anderen Teilnehmer diskutieren und bewerten.

Die von mir moderierte Session mit Professor Marin Kornberger über den Plan B für das Management habe ich schon mal reingepackt.

Jetzt seid Ihr an der Reihe. Hier geht es zur Registrierung.

Wer am Nachmittag des zweiten NEO15-Tages – also am 10. November – die meisten Likes für seine Ideen geerntet hat, ist automatisch der #NextChallenger und erhält einen Sonderpreis. Danach bleibt die NEO-Plattform offen für weitere Initiativen.

Fragen zur Funktion der Plattform und zum professionellen Einsatz der Software beantwortet Jürgen Stäudtner. E-Mail: info@cridon.de

In einem Video haben wir Projekt das kompakt zusammengefasst.

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CAMPUS MITTELSTAND der CeBIT startet auf der #NEO15

Cebit-Preview auf der Next Economy Open
Cebit-Preview auf der Next Economy Open

Wie geht man die Digitalisierung an? Wie verändert sich die Wertschöpfungskette? Wie investiert man richtig in neue Anwendungen? Was ist nur Hype, was sind die wahren Trends, und wann ist ein Unternehmen digitalisiert? Fragen wie diese bereiten insbesondere kleinen und mittelgroßen Unternehmen derzeit gehöriges Kopfzerbrechen. Was mit der Digitalisierung bereits heute möglich ist und welche Veränderungsprozesse die Unternehmen morgen prägen werden, erfahren Entscheider aus kleinen und mittelständischen Unternehmen vom 14. bis 18. März 2016 auf der CeBIT in Hannover.

Der CAMPUS MITTELSTAND in Halle 5 bietet eine erste Anlaufstelle für jeden, der sich mit der Digitalisierung seines Unternehmens beschäftigt. Unter dem Motto „Digitalisierung praktisch gestalten“ stehen an 20 Arbeitsstationen – die thematisch in die Bereiche Business, Inspiration, Technologie und Agilität gegliedert sind – Experten für persönliche Gespräche und strategische Beratung zur Verfügung. Darüber hinaus erwarten den Besucher ein umfangreiches Konferenzprogramm sowie ein großzügiger Lounge-Bereich zum Networken und Austausch mit anderen Entscheidern.

Auch Besucher, die bereits konkrete Vorstellungen haben, welche Veränderungen in ihren Unternehmen anstehen, finden auf dem CAMPUS MITTELSTAND kompetente Ansprechpartner, die ihre Ideen verstehen und gemeinsam mit ihnen konkrete Lösungen entwickeln.

„Die digitale Transformation ist in vollem Gange. Interne Abläufe und bestehende Wertschöpfungsketten verändern sich in rasender Geschwindigkeit. Für Entscheider in Unternehmen gilt es, jetzt die Weichen zu stellen und eine Digitalisierungsstrategie zu erarbeiten und umzusetzen. Das gilt gerade für kleine und mittlere Unternehmen. Sie sind jetzt am Zuge, die Chancen der digitalen Transformation zu nutzen. Die CeBIT bietet mit dem CAMPUS MITTELSTAND und ihrem Komplettangebot an innovativen Themen exzellente Möglichkeiten, um tiefer in die Digitalisierung einzusteigen“, sagt Marius Felzmann, CeBIT-Bereichsleiter bei der Deutschen Messe AG.

Der Startschuss für den CAMPUS Mittelstand gibt es auf der Next Economy Open am 9. November im NextSendezentrum live via Hangout on Air aus dem NextSendezentrum, um 13:20 Uhr.

Der Netzökonomie-Campus wird als Partner des CAMPUS MITTELSTAND in Hannover dabei sein 🙂

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Tipps zum Ablauf der Next Economy Open im Video #NEO15

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Barcamp Session-Idee: Wer sind die „Leader“ in der Digitalen Transformation? #NEO15

Session-Ideen für den Barcamp-Teil der #NEO15
Session-Ideen für den Barcamp-Teil der #NEO15

Session-Idee des Studenten-Teams von Professor Lutz Becker von der Fresenius-Hochschule. Studiengang Master Digital Management – Modul Strategy & Leadership – 1. Semester: (Work in Progress!)

Fragestellung: Leading the Digital Transformation
Forschungsfrage: Welche Werte, Strategien und Kompetenzen brauchen „Leader“, um die Digitale Transformation zu gestalten?

Thesen:

a. Wer sind die Gewinner und Verlierer der kreativen Zerstörung?

b. Rüttelt die kreative Zerstörung an unseren Grundfesten und Werten: Familie, soziale Marktwirtschaft, Mitbestimmung?

– Ist das so?

– Wie gehen wir damit um – laufen lassen oder entgegenwirken? Wenn ja, wie?

c. Highlander Märkte: Was kommt nach der Transformation? „The Big Ones“ als globale Machtzentren? Das Ende des Wettbewerbs?

d. Wer sind die „Leader“ in der Digitalen Transformation – wer sollte es sein?

Gibt es andere Motive/Werte als Profit & Wachstum als Grundfeste der Next Economy?

e. Alles nur Schmarotzer! Staatliches Grundeinkommen und Arbeitslosigkeit als Folge der Digitalen Transformation

Die Studenten wollen während der Next Economy Open einige Interviews mit Experten führen – also in den Session-Pausen.

Wie der Barcamp-Teil der #NEO15 abläuft, haben wir hier ausgeführt.

Weitere Session-Ideen für den Barcamp-Teil an folgende E-Mail-Adresse schicken: gunnareriksohn@gmail.com

Man sieht sich am 9. und 10. November in Bonn 🙂

Ein paar Tickets gibt es noch.

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#Netzneutralität – Digital Leadership ohne Online-Maut: Monopolistische Netzbetreiber überprüfen #NEO15

Professor Kollmann beim Netzökonomie-Campus
Professor Kollmann beim Netzökonomie-Campus

Am 29. Oktober 2015 hat das EU-Parlament in Straßburg die neue Verordnung zur Netzneutralität beschlossen. Eine deutliche Mehrheit stimmte für die umstrittene Vorlage, die zwar eine grundsätzliche Gleichbehandlung des Datenverkehrs vorsieht, aber gleichzeitig Netzbetreibern die Möglichkeit bietet, so genannte „Spezialdienste“ bevorzugt durch das Netz zu transportieren. Der Öffentlichkeit wurde dabei seitens der EU-Kommission mitgeteilt, dass hierunter nur Gesundheits-, Notruf- und Mobilitätsdienste wie autonomes Fahren fallen würden. Die Definition der Dienste fehlt jedoch im Text der Verordnung. Diese Definition lieferte kurz danach die Telekommunikationsbranche mit der Ankündigung, dass alle Dienste in Zukunft „speziell“ für eine schnelle Durchleitung zahlen müssen. Wer sich das nicht leisten kann wird von der Überholspur auf die Schleichspur abgeschoben.

Besonders davon betroffen sind junge Startups im Internet, die für ihre innovativen Geschäftsmodelle auf einen schnellen Datentransfer angewiesen sind. Das gefährdet nach Ansicht des Beirats für Junge Digitale Wirtschaft (BJDW) im Bundeswirtschaftsministerium den Aufbau und die Existenz von Online-Startups in Deutschland und beeinträchtigt damit die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit unserer gesamten Wirtschaft.

„Einige wenige große Telekommunikations-Unternehmen dürfen als monopolistische Netzbetreiber nicht zur Bremse für digitale Innovationen von kleinen Startups aus Deutschland und Europa werden“, mahnt Professor Tobias Kollmann als Vorsitzender des Beirats für Junge Digitale Wirtschaft (BJDW).

NEO Talk

Nachdem die Drossel-Drohung auf der Nachfrager-Seite schon nicht funktioniert hat, wird jetzt die Anbieter-Seite über eine Online-Maut als Umsatzquelle in Angriff genommen. Wenn sich das ein Startup nicht leisten kann, soll es den Netzbetreiber prozentual am Umsatz beteiligen.

„Die Netzneutralität darf nicht missbraucht werden, um sich allgemein an Online-Startups zu bereichern. Während Business Angels und Venture Capital-Unternehmen mit viel Risiko auf spätere Gewinne hoffen, müssen sie nun zusätzlich mit ihren Investments zunächst die direkte Umsatzbeteiligung des Netzbetreibers finanzieren. Das ist kein positives Signal und höchst gefährlich für den Investitionsstandort Deutschland im Bereich der Digitalen Wirtschaft“, so Kollmann.

Der Beirat hatte schon 2013 in seinem ersten Ergebnisbericht auf die absolute Notwendigkeit einer klaren und eindeutigen Netzneutralität gerade für Startups hingewiesen und die Arbeit hierzu in einer Projektgruppe gebündelt. Harald Summa als Moderator dieser Gruppe unterstreicht:

„Netzneutralität ist ein elementares Grundprinzip für die Datenübertragung im Internet. Ohne Netzneutralität würde es das Internet, wie wir es heute kennen, nicht geben. Das Internet braucht Netzneutralität um weiterhin entwicklungsfähig und innovativ zu sein.“

Spezialdienste seien keine Freifahrtscheine für eine Online-Maut. Allen definitorischen Versuchen, Online-Angebote allgemein als Spezialdienste zu bezeichnen, die dann nur gegen zusätzliche Kosten eine schnelle Durchleitung erhalten, sei eine Absage zu erteilen, fordert der Beirat für Junge Digitale Wirtschaft:

„Die Aufnahme, Titulierung, Vorgabe und Interpretation von Spezialdiensten muss eine Hoheitsaufgabe des Staates bleiben und darf nicht in die Hände privatwirtschaftlicher Netzbetreiber gelegt werden. Nur so kann die freie und soziale Marktwirtschaft auch im Netz sichergestellt werden. Entsprechend muss über die Bundesnetzagentur eine klare Vorgabe gemacht, ein Antragsverfahren für diesbezügliche Gebührenmodelle seitens der Netzbetreiber umgesetzt und diese im Markt kontrolliert werden.“

Zudem sollte die Bundesregierung bei den enormen Investitionen für die Breitbandversorgung über Fördermittel des Staates prüfen, ob es sich hierbei nicht um versteckte Subventionen für die Telekommunikationsbranche handelt, sofern die auf den resultierenden Netzen eine privatwirtschaftliche Online-Maut für alle Unternehmen und insbesondere Startups erhebt.

Plattform-Ökonomie

Startups brauchen dringend ein klassenloses Internet, betont Ansgar Baums von HP Deutschland, der am 10. November auf der #NEO15 das Thema Plattform-Ökonomie aufgreift.

Die deutsche und die europäische Digitalpolitik mache sich gerade lächerlich. Genügend Stoff für die Paneldiskussion der Next Economy Open am 9. November.

Gute Gründe, um am 9. und 10. November in Bonn dabei zu sein.