Kategorien
Bonn Event-Konzept Next Economy Open Organisation

#NEO15 als Ideenspender: Vom #NextSendezentrum bis zur Plattformisierung der Wirtschaft – Ab nach Bonn im November!

Session-Ideen für die #NEO15 überlegen
Session-Ideen für die #NEO15 überlegen

Auf der Next Economy Open #NEO15 sind am 9. und 10. November Visionen, Projekte, Aktionen und Demos gefragt. Keine Einweg-Kommunikation, sondern Dialoge mit Unternehmern, Führungskräften, Entwicklern, Nerds, Geeks, Hackern, Bloggern und Kunden.

Im Vordergrund steht Partizipation, das Teilen und Weitergeben von Wissen unter den Teilnehmern. Lebendige Diskurse und der Start von Projekten, die über das Event am 9. und 10. November hinausreichen. Der erste Tag des #NEO15 Programms ergibt sich aus dem Session-Pitch im Barcamp-Teil, der zweite Tag aus den Einsendungen beim Call for Papers-Verfahren.

Wir benötigen Angaben zum Session-Thema (möglichst zugespitzt formulieren), zum Format (Workshop, Aktion, Diskussion, Vortrag) sowie eine Kurzbeschreibung mit einer These. Kurze Info zur Person sollte nicht fehlen. Auch die Session-Ideen für den Barcamp-Teil kann man uns im Vorfeld der NEO15 mitteilen zum Anwärmen über Vorberichte, Live-Hangouts, Podcast-Produktionen und Pressemeldungen.

Einige Anregungen:

Stefan Pfeiffer von IBM: “Arbeiten in der Mulitkanal- und AlwaysOn-Welt – Brauchen wir einen neuen Verhaltenskodex?”

Impulsvortrag & Diskussion angelehnt an: http://digitalnaiv.com/2015/05/11/de-weniger-kommunikationswahnsinn-der-versuch-einige-kommunikationsregeln-fur-e-mail-und-andere-kanale-aufzustellen/

Professor Lutz Becker, Studiendekan der Fresenius Hochschule in Köln, wird die #NEO15 mit seinen Studentinnen und Studenten wissenschaftlich begleiten.

Entwicklung von Thesen für die Next Economy Open am 9. und 10. November beispielsweise auf Basis von Experteninterviews. Vorstellung der Thesen und Moderation eines Workshops vor Ort und abschließende Zusammenfassung von beidem zu der Frage:

„Ist für die Next Economy (einschließlich Industrie 4.0) eine offene, partizipative, branchenunabhängige Mehrzweck-Plattform nach Linux-Prinzipien sinnvoll und machbar?“

Dazu die Fragestellungen: Was sind Plattformen? Welche wirtschaftliche Rolle spielen sie? Was macht offene und geschlossene „Welten“ aus? Welche Rahmenbedingungen sind relevant/müssen erfüllt werden? Wer könnte partizipieren? Könnte man die Partizipation nach Linux, Wikipedia-Prinzipien organisatorisch gestalten? Was wären die politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für ein solches Projekt?

Heiko Fischer von Resourceful Humans: „Demokratie im Unternehmen braucht Überzeugungstäter“

Professor Gilbert Probst, Geschäftsführer des World Economic Forum sagte kürzlich, dass demokratisches Unternehmertum „der beste und demütigste Weg sei, Demokratie erfolgreich in jegliches soziale System einzuführen“. Dies aus der Ueberzeugung, dass…

Organisationen, die radikal auf ihre Menschen gesetzt haben, taten dies lange vor Internet und Social Technology mit einem klaren Menschenbild UND dem Glauben daran, damit einen unternehmerischen Vorteil zu haben.

Demokratie darf keine neue Methode vor dem Karren des Profits werden. Digitalisierung als Triebfeder in diesem Kontext muss man richtig definieren und verstehen.

Warum und wie CEOs erfolgreich auf demokratisches Unternehmertum setzen und warum dadurch ein volkswirtschaftlich sowie betriebswirtschaftlich kompatibles demokratisches „Betriebssystem“ zum gesellschaftlicher Wettbewerbsvorteil werden kann. Und warum zum Teufel die HRler nun in der verdammten Pflicht sind!

Dann gibt es einen Workshop mit dem Aufhänger „Auf dem Weg in die digitale Plattform-Ökonomie“. Industrie-Plattformen werden zur dominierenden Markt-Architektur unserer Zeit werden. Die Digitalisierung ist einer der Haupttreiber dieser Entwicklung: Digitale Plattformen werden immer mehr zu den „unsichtbaren Motoren“ unserer Wirtschaft. Es gibt Stimmen, die gar vom Beginn des „Plattform-Kapitalismus“ sprechen. Was dahinter steckt und warum dieses Analysekonzept der Plattform-Märkte relevant ist, wird in der Session erörtert. Session-Anbieter werden wir in der nächsten Woche klären.

SocialTV-Talk mit Liveübertragung via Hangout on Air über „Kompetenz-Simulanten im Content Marketing“.

Patrick Breitenbach von Soziopod zum Thema: „Sehen, Hören, Fühlen, Teilen – Markenführung im digitalen Zeitalter“.

Keynote von Thomas Sattelberger (Publizist, Politik-Berater und ehemaliger Top-Manager): “Unternehmensbürger, digitale APO und Offline-Rebellen – Zusammen für Pluralismus und Transformationsfähigkeit von Organisationen”

Live-Interviews im NextSendezentrum. Ist doch klar, dass wir uns einige pfiffige Formate für die Kommunikation mit Abwesenden überlegen 🙂

Tickets gibt es hier.

Ideen für Sessions im Barcamp- und/oder im Call for Paper-Teil (man kann ja an beiden Tagen was anbieten) direkt an: gunnareriksohn@gmail.com oder hier als Kommentar posten.

Man hört, sieht und streamt sich.

Von gsohn

Diplom-Volkswirt, Wirtschaftsblogger, Livestreamer, Moderator, Kolumnist und Wanderer zwischen den Welten.

2 Antworten auf „#NEO15 als Ideenspender: Vom #NextSendezentrum bis zur Plattformisierung der Wirtschaft – Ab nach Bonn im November!“

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..